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Es gibt 12 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben H beginnen.HHabseligkeitenEingereicht durch: Hans-PeterBedeutung:
„Habseligkeiten“ bezeichnet meist einen kleinen Besitz, der oft nur von geringem materiellem Wert ist.
Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck leitet sich aus dem althochdeutschen Wortschatz ab und wurde im Laufe der Zeit fest im Sprachgebrauch verankert.
Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in literarischen und umgangssprachlichen Kontexten Anwendung, um bescheidene persönliche Besitztümer zu benennen.hahnebüchenEingereicht durch: adminBedeutung:
„Hahnebüchen“ beschreibt etwas, das unglaublich, absurd oder völlig übertrieben erscheint.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff könnte auf die volkstümliche Vorstellung des aufgeregten Hahnes zurückgehen, dessen unberechenbares Verhalten als Metapher dient.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird oft humorvoll verwendet, um Situationen oder Ideen als lächerlich oder jenseits des Normalen darzustellen.HalligalliEingereicht durch: adminBedeutung:
„Halligalli“ steht für ausgelassene, oft chaotische Feststimmung oder ein wildes Durcheinander.
Wortursprung und Etymologie:
Das Wort besitzt einen rhythmischen, fast musikalischen Klang, der vermutlich aus der Volkskultur stammt und den Reiz von Feierlauten widerspiegelt.
Verwendung und Besonderheiten:
In der Umgangssprache wird „Halligalli“ häufig als Synonym für ausgelassene Feiern oder turbulente Situationen genutzt.HallodriEingereicht durch: adminBedeutung:
„Hallodri“ ist eine humorvolle Bezeichnung für einen unkonventionellen, oft leicht verträumten oder exzentrischen Menschen.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff wirkt verniedlichend und stammt vermutlich aus einem lockeren, umgangssprachlichen Kontext, der übertriebene Eigenheiten liebevoll kommentiert.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig in scherzhaften oder leicht spöttischen Beschreibungen von Personen verwendet, die sich nicht an konventionelle Normen halten.HeidewitzkaEingereicht durch: adminBedeutung:
„Heidewitzka“ ist ein überraschungs- oder erschreckerischer Ausruf, der Verwunderung signalisiert.
Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck könnte seinen Ursprung in regionalen Ausrufen haben, die durch ihren markanten Klang im Gedächtnis bleiben.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird meist spontan in Situationen verwendet, in denen etwas Unerwartetes passiert, und besitzt einen fast nostalgischen Klang.herrje/herrjemineEingereicht durch: admin/Hans-PeterBedeutung:
Diese Ausrufe drücken Erstaunen, Bestürzung oder leichte Besorgnis aus.
Dahinter steckt der gefühlsmäßig getriebene Ausruf "Herr Jesus Domine"; vergleichbar mit "Meine Güte!". Im Laufe der Zeit verkürzte sich jene Interjektion zu diesem Akronym. Der göttliche Bezug ist im Laufe der Zeit geschwunden und bedeutet heutzutage eher einen Ausdruck des Erstaunens oder der Verwunderung. Beispiel: "Herrjemine, was für ein Durcheinander!" o.ä..
Wortursprung und Etymologie:
Die Begriffe sind lautmalerisch geprägt und leiten sich von alten, volkstümlichen Redewendungen ab, die eine milde Verwunderung ausdrücken.
Verwendung und Besonderheiten:
Sie finden vor allem in der Alltagssprache Verwendung, wenn man in lockerer Weise Überraschung oder Unverständnis zum Ausdruck bringen möchte.
Jener Ausruf des Erstaunens leitet sich ab von: "Herr Jesus Domine!". Im Laufe der Jahrhunderte war diese Interjektion stets in Verwendung und wurde als verkürzte Formel tradiert.
HickhackEingereicht durch: adminBedeutung:
„Hickhack“ bezeichnet unnötige Diskussionen oder unkoordiniertes Durcheinander.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff ist vermutlich onomatopoetisch und spiegelt den chaotischen Klang eines unstrukturierten Austauschs wider.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird oft humorvoll eingesetzt, um zu kritisieren, dass zu viel Lärm um wenig Substanz gemacht wird.holterdiepolterEingereicht durch: adminBedeutung:
„Holterdiepolter“ beschreibt einen heillosen Tumult oder ein wildes Durcheinander.
Wortursprung und Etymologie:
Das Wort wirkt lautmalerisch und stammt aus der volkstümlichen Sprache, wobei es die Unordnung durch seinen rhythmischen Klang verdeutlicht.
Verwendung und Besonderheiten:
Typischerweise wird der Begriff in informellen Kontexten gebraucht, um chaotische Situationen oder ausgelassene Feste zu umschreiben.HoppligEingereicht durch: adminBedeutung:
„Hopplig“ steht für etwas, das wackelig, ungeschickt oder unförmig wirkt.
Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck könnte sich aus einer lautmalerischen Nachahmung von unstetem Gehen entwickelt haben, die den Eindruck von Unstetigkeit vermittelt.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig im umgangssprachlichen Bereich verwendet, um Gegenstände oder Situationen zu beschreiben, die in ihrer Form oder Funktion unstabil erscheinen.HornskeEingereicht durch: adminBedeutung:
„Hornske“ bezeichnet umgangssprachlich eine heruntergekommene Wohnung – also einen verfallenen, schäbigen Wohnraum.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff stammt vermutlich aus der regionalen Umgangssprache und wurde als abwertende Bezeichnung für vernachlässigte, alte oder unansehnliche Wohnungen geprägt.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird vor allem in informellen Gesprächskontexten verwendet, um den schlechten Zustand einer Wohnung humorvoll oder kritisch zu kommentieren.HuddeleiEingereicht durch: adminBedeutung:
„Huddelei“ bezeichnet spielerisch ein Durcheinander oder unnötiges Hin und Her.
Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck klingt lautmalerisch und dürfte aus regionalen Umgangsformen stammen, die auf das schnelle Hin- und Herbewegen anspielen.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig in informellen Kontexten verwendet, um unnötige Aufregung oder chaotisches Treiben zu kommentieren.HumbugEingereicht durch: adminBedeutung:
„Humbug“ steht für Betrug, Täuschung oder leeres Gerede.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff hat seinen Ursprung in älteren sprachlichen Wendungen und wurde über Jahrhunderte hinweg zur Bezeichnung von Unsinn oder Schwindeleien etabliert.
Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in literarischen und umgangssprachlichen Kontexten Anwendung, wenn etwas als trügerisch oder substanzlos kritisiert wird.
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