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Es gibt 6 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben V beginnen.VVerhackstückenEingereicht durch: adminBedeutung:
„Verhackstücken“ beschreibt etwas, das zerlegt, unordentlich oder in Einzelteile zerfallen ist.
Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck setzt sich zusammen aus „verhacken“ – im Sinne von zerstückeln – und einem abwertenden Suffix, was den Eindruck von Zerfall verstärkt.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig in umgangssprachlichen Kontexten genutzt, um auf den schlechten Zustand von Gegenständen hinzuweisen.VerhohnepipelnEingereicht durch: adminBedeutung:
„Verhohnepipeln“ ist ein scherzhafter Begriff, der übertriebene, manchmal spöttische Dekoration oder Verzierungen beschreibt.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff wirkt wie eine absichtliche Verballhornung, in der Elemente des Klangspiels mit ironischem Unterton kombiniert werden.
Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in informellen, humorvollen Kontexten Anwendung, um übertrieben prunkvolle Details zu kritisieren.VerjubelnEingereicht durch: adminBedeutung:
„Verjubeln“ steht für das ausgelassene, fast überschwängliche Feiern oder Ausflippen.
Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck ist relativ modern und leitet sich von der positiven, fast euphorischen Konnotation des Jubelns ab.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird in der Jugendsprache sowie in festlichen Kontexten verwendet, um fröhliche, ausgelassene Stimmungen zu beschreiben.verlotternEingereicht durch: adminBedeutung:
Das umgangssprachliche Verb „verlottern“ bezeichnet entweder (1) einen Verfall oder Zustand der Verwahrlosung („ein Haus verlottert“), also allmählich schlechter werden, oder (2) im übertragenen Sinn das Verprassen, also das Geld verschwenderisch ausgeben („sein Erspartes verlottern“).
Wortursprung und Etymologie:
Das Wort leitet sich vom Verb lottern mit Vorsilbe ver- ab. Laut DWDS gehöre es zur Umgangssprache. Die Endung „-tern“ macht es zu einem regelmäßigen Verb; lottern selbst schließlich bedeutete ursprünglich „losrutschen“ oder „verlottern“ im Sinne von Verwahrlosung .
Verwendung und Besonderheiten:
„Verlottern“ wird entweder, wenn etwas allmählich herunterkommt oder verwahrlost („Die Scheune ist völlig verlottert“), oder im übertragenen Sinne für nachlässiges Umgang mit Geld genutzt („Er hat sein Startkapital verlottert“). In beiden Bedeutungen schwingt ein Sinn von Nachlässigkeit, Unkontrolliertheit und schleichendem Verlust mit.verlustigEingereicht durch: adminBedeutung:
„verlustig“ beschreibt den Zustand, in dem etwas verloren geht oder nicht mehr auffindbar ist.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff leitet sich von dem Verb „verlieren“ ab und hat sich als Adjektiv etabliert, das den Zustand des Verschwindens oder Verlorenseins kennzeichnet.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird umgangssprachlich genutzt, um Situationen zu benennen, in denen etwas verloren geht oder als nicht mehr vorhanden gilt.vermaledeitEingereicht durch: adminBedeutung:
„vermaledeit“ beschreibt etwas, das als verflucht oder vom Pech verfolgt gilt.
Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck hat seinen Ursprung in alten Fluchformeln und wurde überliefert als Synonym für Unglück und Missgeschick.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig in dramatischen oder humorvollen Kontexten eingesetzt, um eine besonders unglückliche Situation zu kommentieren.
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