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Es gibt 30 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben S beginnen.
S

Salonlöwe
Eine meist männliche Person, die bei gesellschaftlichen Anlässen oder Festlichkeiten Dominanz oder auch Beliebtheit genießt. Eine eher positive Bezeichnung.
Eingereicht durch: Hans-Peter

Sammelsurium

Bedeutung:
„Sammelsurium“ bezeichnet eine willkürlich zusammengestellte Ansammlung von Dingen oder Eindrücken.


Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck setzt sich aus den Begriffen „sammeln“ und einem französisch klingenden Suffix zusammen, was eine heterogene Mischung andeutet.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird genutzt, um unstrukturiertes Durcheinander oder eine bunte, aber unsortierte Zusammenstellung zu beschreiben.

Eingereicht durch: admin

Sapperlot

Bedeutung:
„Sapperlot“ ist ein Ausruf des Erstaunens oder der Überraschung.


Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck entstand als euphemistische Alternative zu stärkeren Flüchen und besitzt einen alten, fast archaischen Klang.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird in informellen Kontexten eingesetzt, wenn etwas Unerwartetes passiert und ist meist mit einem humorvollen Unterton verbunden.

Eingereicht durch: admin

Schabernack

Bedeutung:
„Schabernack“ bezeichnet einen harmlosen Streich oder spaßigen Unsinn.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff hat seinen Ursprung im deutschen Volksmund und wurde über Generationen als Bezeichnung für kindlichen, schelmischen Spaß verwendet.


Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in familiären oder freundschaftlichen Kontexten Anwendung, um neckische Späße zu beschreiben.

Eingereicht durch: admin

Schabracke

Bedeutung:
„Schabracke“ steht für einen alten, abgenutzten Überzug – oft in abwertender Weise auf etwas Ungepflegtes übertragen.


Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck leitet sich aus der Beschreibung von Decken oder Gewändern ab und wurde übertragend als Synonym für etwas Abgenutztes verwendet.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig humorvoll oder spöttisch genutzt, um auf den schlechten Zustand von Gegenständen hinzuweisen.

Eingereicht durch: admin

Schandmaul

Bedeutung:
„Schandmaul“ bezeichnet eine Person, die durch ihr unbedachtes oder schändliches Reden auffällt.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff kombiniert „Schand-“ als Ausdruck von Verachtung mit „Maul“ als umgangssprachlicher Bezeichnung für den Mund und spielt auf peinliches, öffentliches Fehlverhalten an.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird vor allem in abwertenden Kommentaren genutzt, um jemanden wegen unsittlicher Ausdrucksweise zu kritisieren.

Eingereicht durch: admin

Scheusal

Bedeutung:
„Scheusal“ bezeichnet etwas Abstoßendes oder abscheulich Unangenehmes.


Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck hat seinen Ursprung in altertümlichen Wortbildern, die das Abscheuliche personifizieren, und wurde in den Sprachgebrauch als stark negatives Adjektiv übernommen.


Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in kritischen Bewertungen Anwendung, wenn es darum geht, etwas als moralisch oder ästhetisch verwerflich darzustellen.

Eingereicht durch: admin

Schindluder

Bedeutung:
„Schindluder“ steht für betrügerisches, unaufrichtiges Verhalten oder Machenschaften.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff entstammt dem Volksmund und wurde im Laufe der Zeit als abwertender Ausdruck für unehrliche Praktiken verfestigt.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird in politischen, wirtschaftlichen oder alltäglichen Diskussionen genutzt, um dubiose Handlungen zu kritisieren.

Eingereicht durch: admin

Schlafittchen

Bedeutung:
„Schlafittchen“ ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für den Nacken. Insbesondere in der Redewendung „jemanden am Schlafittchen packen“ bedeutet es, jemanden am Nacken zu packen oder festzuhalten.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff entstand als humorvolle, verniedlichende Umschreibung und ist Teil regional geprägter Ausdrucksweisen. Die bildhafte Sprache verweist dabei spielerisch auf den Nacken als zentrale Körperstelle, an der man jemanden „packt“.


Verwendung und Besonderheiten:
Die Wendung „jemanden am Schlafittchen packen“ wird häufig in lockeren, scherzhaften oder sarkastischen Kontexten verwendet, um auszudrücken, dass man jemanden unvermittelt am Nacken packt – sei es als liebevolle Neckerei oder als kritische Beschreibung von impulsivem Verhalten.

Eingereicht durch: admin

Schlamassel

Bedeutung:
„Schlamassel“ beschreibt eine verworrene, oft ausweglos erscheinende Situation.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff setzt sich zusammen aus Elementen, die an Schlamm und Chaos erinnern, und wurde im Laufe der Zeit als Synonym für schwierige Lagen etabliert.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird in Alltagssituationen genutzt, um komplexe, unübersichtliche Probleme humorvoll zu beschreiben.

Eingereicht durch: admin

Schlawiner

Bedeutung:
„Schlawiner“ bezeichnet eine listige, oft charmante Person, die sich mit gewitzten Tricks auszeichnet.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff hat seine Wurzeln im bairischen Sprachraum und wurde über die Jahre als liebevoll-spöttische Bezeichnung für Schlaumeier adaptiert.


Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in informellen Gesprächen Anwendung, wenn jemand auf charmante Art und Weise überlistet oder neckisch agiert.

Eingereicht durch: admin

Schlendrian

Bedeutung:
„Schlendrian“ steht für eine nachlässige, unentschlossene oder träge Herangehensweise an Aufgaben.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff stammt aus dem mittelhochdeutschen Sprachgebrauch und hat sich als Synonym für mangelnde Initiative etabliert.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird oft abwertend verwendet, um ein zu gemütliches oder unorganisiertes Verhalten zu kritisieren.

Eingereicht durch: admin

Schmackes (Mit)

Bedeutung:
„Schmackes“ wird als Ausruf für einen kräftigen Schlag oder eine starke Aktion gebraucht.


Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck stammt aus der Umgangssprache und vermittelt durch seine Klangfülle den Eindruck von Durchschlagskraft.


Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in sportlichen oder humorvollen Kontexten Anwendung, um eine kraftvolle Aktion zu betonen.

Eingereicht durch: admin

Schmackofatz

Bedeutung:
„Schmackofatz“ bezeichnet etwas besonders Eindrucksvolles, meist im kulinarischen oder dekorativen Sinne, kann aber auch als umgangssprachlicher Ausdruck für etwas Großzügiges stehen.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff ist eine humorvolle Neuschöpfung, die Klang und Bedeutung charmant miteinander verbindet.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird vor allem in informellen Kontexten verwendet, um etwas als besonders ansprechend oder prunkvoll zu bezeichnen.

Eingereicht durch: admin

Schmodder

Bedeutung:
„Schmodder“ steht für schlammige, dreckige Substanzen oder allgemein für etwas Unappetitliches.


Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck ist lautmalerisch und entstand aus der Beschreibung von matschigen Zuständen in der Natur.


Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in der Alltagssprache Anwendung, um etwas als schmutzig oder unhygienisch zu charakterisieren.

Eingereicht durch: admin

Schnarz

Bedeutung:
„Schnarz“ bezeichnet ein kurzes, meist abwertend gemeintes Geräusch oder eine kleine Unaufmerksamkeit.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff ist lautmalerisch und wurde im Laufe der Zeit als Synonym für belanglosen Lärm adaptiert.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig in der Umgangssprache genutzt, um eine Situation als belanglos oder unbedeutend zu kennzeichnen.

Eingereicht durch: admin

Schnickschnack

Bedeutung:
„Schnickschnack“ steht für überflüssigen Zierrat oder unnötige Kleinigkeiten.


Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck ist eine lautmalerische Neuschöpfung, die die Überflüssigkeit von dekorativen Details humorvoll kritisiert.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird oft verwendet, um Dinge zu beschreiben, die als unnötig oder übertrieben verspielt empfunden werden.

Eingereicht durch: admin

Schnodder

Bedeutung:
„Schnodder“ bezeichnet salzigen Nasensekret oder im übertragenen Sinne etwas Klebriges und Unangenehmes.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff stammt aus der bildhaften Beschreibung körperlicher Funktionen und hat sich umgangssprachlich zu einem Ausdruck für etwas Ekliges entwickelt.


Verwendung und Besonderheiten:
Er findet sowohl in der medizinischen als auch in der humorvollen Alltagssprache Anwendung.

Eingereicht durch: admin

schnodderig

Bedeutung:
„schnodderig“ beschreibt etwas, das von Schnodder oder klebrigen, schmutzigen Eigenschaften geprägt ist – übertragend für einen unordentlichen Zustand.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff leitet sich direkt von „Schnodder“ ab und wird als adjektivische Form in der Alltagssprache verwendet.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird oft eingesetzt, um Gegenstände oder Situationen als schmutzig oder ungepflegt zu charakterisieren.

Eingereicht durch: admin

Schnulli

Bedeutung:
„Schnulli“ wird umgangssprachlich verwendet, um etwas als unwichtig oder belanglos zu bezeichnen – eine Bezeichnung, die ausdrückt, dass es nicht von Bedeutung ist.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff wirkt durch seine weiche, verniedlichende Lautfolge und könnte ursprünglich als liebevolle oder humorvolle Abwertung entstanden sein, die im Laufe der Zeit auf Unwichtigkeit übertragen wurde.


Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in informellen, saloppen Gesprächssituationen Anwendung, um Dinge, Aussagen oder Situationen als unwichtig und unbedeutend darzustellen. Die Verwendung kann dabei sowohl humorvoll als auch kritisch gemeint sein.

Eingereicht durch: admin

Schrapel

Bedeutung:
„Schrapel“ bezeichnet einen groben, unfeinen Gegenstand oder einen kleinen Rest, der als unbedeutend gilt.


Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck wirkt lautmalerisch und stammt vermutlich aus der bildhaften Beschreibung von Kleinteilen.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird umgangssprachlich verwendet, um etwas als unbedeutenden Krimskrams zu bezeichnen.

Eingereicht durch: admin

schrunzelig

Bedeutung:
„schrunzelig“ beschreibt etwas, das faltig, zerknittert oder in einem unordentlichen Zustand ist.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff leitet sich von der bildhaften Darstellung von Falten ab und ist im deutschen Sprachgebrauch als Adjektiv etabliert.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig verwendet, um das Aussehen von Gegenständen oder gar Gesichtern humorvoll zu kommentieren.

Eingereicht durch: admin

Schruz

Bedeutung:
„Schruz“ ist ein selten gehörter Ausdruck, der etwas Ungeheuerliches oder Absonderliches bezeichnet.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff wirkt archaisch und stammt vermutlich aus ländlichen Dialekten, wo er zur Beschreibung von Ungeheuerlichem genutzt wurde.


Verwendung und Besonderheiten:
Er findet überwiegend in humorvollen oder regional gefärbten Beschreibungen Verwendung.

Eingereicht durch: admin

Schwerenöter

Bedeutung:
„Schwerenöter“ bezeichnet einen Mann, der als charmant, aber auch als ein Frauenheld gilt – oft mit einem leicht negativen Unterton.


Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck setzt sich zusammen aus „schweren“ (im Sinne von „schwer“ oder „bedeutend“) und einem veralteten Begriff für ein Liebhaber-Image, was den Charakter der Person pointiert.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig in salopper Sprache genutzt, um das zwielichtige Verhalten eines Mannes im Liebesleben zu kommentieren.

Eingereicht durch: admin

Schwund

Bedeutung:
„Schwund“ bezeichnet den Verlust oder die Verringerung von etwas, insbesondere von Masse, Menge, Zahl oder Substanz – sei es durch natürlichen Verbrauch, Abnutzung, Schrumpfung oder äußere Einflüsse. Der Begriff wird in vielfältigen Kontexten verwendet, etwa wirtschaftlich, physikalisch, biologisch oder umgangssprachlich.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff geht zurück auf das mittelhochdeutsche „swinde“ oder „swinden“, was so viel bedeutet wie „verschwinden“, „sich verflüchtigen“ oder „vergehen“. Die Wortwurzel ist indogermanisch und verweist auf das allmähliche oder schleichende Verlieren von etwas. Der heutige Begriff „Schwund“ ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.


Verwendung und Besonderheiten:
„Schwund“ findet breite Anwendung in Alltagssprache und Fachsprache: Man spricht etwa vom „natürlichen Schwund“ bei Lebensmitteln, vom „Schwund der Arbeitskräfte“ in der Demografie, vom „Gedächtnisschwund“ in medizinischen Kontexten oder auch humorvoll vom „Bier-Schwund“ auf Partys. In vielen Fällen ist mit dem Begriff ein nicht vollständig kontrollierbarer, oft schleichender Prozess gemeint, der auf einen Mangel oder Verlust hinausläuft.

Eingereicht durch: admin

Sperenzien

Bedeutung:
„Sperenzien“ bezeichnet kleinere, oft unbedeutende Begebenheiten oder Nebenerscheinungen.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff stammt vermutlich aus einem regionalen Sprachgebrauch und wirkt durch seine ungewöhnliche Lautfolge fast humorvoll.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird genutzt, um in Gesprächen auf unwichtige Details hinzuweisen, ohne sie groß herauszustellen.

Eingereicht durch: admin

spirrelig (auch: spirrig)

Bedeutung:
„Spirrelig“ ist ein regional meist im norddeutschen Raum gebräuchliches Adjektiv. Es beschreibt eine Person oder Sache, die klein, schmächtig und schwächlich wirkt – mitunter zerbrechlich oder wenig kraftvoll.


 

Wortursprung und Etymologie:
Das Wort gilt als dialektal-regional (norddeutsch) und ist vermutlich lautmalerisch geprägt. Es ist verwandt mit der Variante spirrig, die beide Begriffe in gleicher Bedeutung bezeichnen. Die exakte Etymologie ist nicht eindeutig, doch die gebräuchlichen Quellen verorten sie im niederdeutsch‑plattdeutschen Sprachraum.


 

Verwendung und Besonderheiten:


In der Literatur und Regionalsprache findet sich die Beschreibung oft in Porträts von zierlichen, aber zerbrechlich wirkenden Menschen oder Dingen: etwa ein „spirriges Männchen“ oder „das spirrige Ding, dem nichts anschlug“


Stilistisch vermittelt der Begriff einen leicht poetischen oder altmodisch‑regionalen Ton, der in der heutigen Alltagssprache selten, aber bewusst eingesetzt wird.


 

Beispielsätze: „Spirrelig und blass sitzt er am Tisch, gerade von einer Krankheit genesen.“

Eingereicht durch: admin

splitterfasernackt

Bedeutung:
„splitterfasernackt“ beschreibt einen Zustand völliger Nacktheit, oft sehr bildhaft und pointiert formuliert.


Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck kombiniert bildhafte Elemente (Splitterfasern) mit dem Adjektiv „nackt“, um eine fast extreme Form der Bloßstellung zu beschreiben.


Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in literarischen oder humorvollen Beschreibungen Anwendung, in denen Nacktheit als extremes Bild herangezogen wird.

Eingereicht durch: admin

Stöpsel

Bedeutung:
Ein „Stöpsel“ ist ein kleiner, meist zylindrischer oder kegelförmiger Gegenstand, der dazu dient, Öffnungen dicht zu verschließen – etwa bei Flaschen, Röhren, Waschbecken oder Badewannen. In der Umgangssprache kann „Stöpsel“ auch scherzhaft eine kleine Person bezeichnen, insbesondere ein Kind oder eine gedrungene Gestalt.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff „Stöpsel“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen stupsel, einer Verkleinerungsform zu stupfen bzw. stopfen. Die Wortwurzel hängt mit dem Tätigkeitswort „stoßen“ oder „hineinstopfen“ zusammen und bezieht sich auf den Vorgang, bei dem etwas in eine Öffnung gedrückt wird, um sie zu verschließen.


Verwendung und Besonderheiten:
Im technischen und häuslichen Bereich ist der „Stöpsel“ ein alltägliches Hilfsmittel, das Flüssigkeiten am Abfließen hindert – etwa im Waschbecken oder in der Badewanne. Auch in Laboren oder bei Flüssigkeitsbehältern wird der Begriff verwendet. In der Musik kann der Ausdruck etwa für Dämpfer oder kleine Schalldämpfer verwendet werden, zum Beispiel bei Blasinstrumenten oder beim Kopfhöreranschluss.


Umgangssprachlich und liebevoll wird „Stöpsel“ oft für Kinder verwendet, etwa in der Formulierung: „Na, du kleiner Stöpsel!“ – was eine Mischung aus Zuneigung und neckischer Beschreibung von Körpergröße und Lebhaftigkeit ausdrückt.

Eingereicht durch: admin

Stromern

Bedeutung:
„Stromern“ bezeichnet das ziellose Umherstreifen oder Herumirren ohne festen Plan.


Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff wirkt lautmalerisch und ist vermutlich aus dem alltäglichen Sprachgebrauch entstanden, um das planlose Herumwandern zu beschreiben.


Verwendung und Besonderheiten:
Er wird oft in Verbindung mit jugendlichen oder unentschlossenen Verhaltensweisen verwendet.

Eingereicht durch: admin


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