Home
Es gibt 5 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben R beginnen.RRabaukeEingereicht durch: adminBedeutung:
„Rabauke“ bezeichnet einen frechen, oft ruppigen Jungen oder einen jungen Mann, der sich ungestüm verhält.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff stammt aus dem deutschen Volksmund und vermittelt seit jeher den Eindruck von wildem, ungezähmtem Temperament.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig in einem liebevoll-spöttischen Kontext genutzt, um jugendlichen Übermut zu charakterisieren.RambazambaEingereicht durch: adminBedeutung:
„Rambazamba“ steht für ausgelassene, oft lärmende Feststimmung oder ein wildes Durcheinander.
Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck ist lautmalerisch und hat seinen Ursprung in der Beschreibung von fröhlichen, unkontrollierten Festen.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird in der Umgangssprache als Synonym für ausgelassene Feiern oder chaotische Zusammenkünfte verwendet.RappelEingereicht durch: adminBedeutung:
„Einen Rappel bekommen“ bedeutet umgangssprachlich, dass jemand in einen Zustand plötzlicher Aufregung, Irritation oder Wut gerät – kurz gesagt, „aus der Haut fährt“ oder einen emotionalen Ausbruch hat.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff „Rappel“ stammt aus der deutschen Umgangssprache. Laut Wiktionary wird er als umgangssprachliches Substantiv verwendet, das einen heftigen, oft unkontrollierten Anfall von Ärger oder Unruhe bezeichnet. Die bildhafte Sprache vermittelt den Eindruck eines plötzlichen „Zusammenrappelns“ der Gefühle.
Verwendung und Besonderheiten:
Die Wendung „einen Rappel bekommen“ findet vor allem in informellen Kontexten Anwendung, um auszudrücken, dass jemand aufgrund einer Situation sehr verärgert oder irritiert reagiert – sei es humorvoll, als Übertreibung, oder als Hinweis auf einen echten, intensiven Affekt.räudigEingereicht durch: adminBedeutung:
Das Adjektiv „räudig“ hat mehrere Bedeutungen:
Tiermedizinisch: von der Räude (Hautkrankheit, z. B. Krätze) befallen – wie bei einem räudigen Fuchs.
Materiell: auf Stoffen oder Pelzen – abgenutzt, schadhaft, mit kahlen oder abgewetzten Stellen.
Übertragen (abwertend): verwendet für eine Person oder Handlung, die in unhöflicher, rücksichtsloser oder sozial unangepasster Weise handelt – z. B. „ein räudiger Bastard“ als herber Ausdruck.
Synonyme:
Bedeutung (2): schäbig
Bedeutung (3): hinterhältig, widerlich
Wortherkunft:
Der Begriff leitet sich vom Adjektiv Räude-ärg („von Räude befallen“) und ist schon im Mittelhochdeutschen belegt.
Beispiele:
Tiermedizinisch: „Der räudige Fuchs wurde zum Abschuss freigegeben, um ihm längeres Leiden zu ersparen.“
Materiell: „Du willst doch wohl nicht weiterhin diesen räudigen Pelzmantel tragen?“
Übertragen: „Dieser räudige Bastard hat mir die Freundin ausgespannt!“
Redewendung:
„Ein räudiges Schaf steckt die ganze Herde an.“ – hier im übertragenen Sinn gebrauchter Ausdruck für den schlechten Einfluss eines Einzelnen.RemmidemmiEingereicht durch: adminBedeutung:
„Remmidemmi“ bezeichnet einen lautstarken Tumult oder heilloses Durcheinander.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff wirkt durch seine Wiederholung fast rhythmisch und entstand als humorvolle Umschreibung von wildem Getöse.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig in informellen Gesprächen verwendet, um chaotische, ausgelassene Zustände zu beschreiben.
Einen Eintrag vorschlagen