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Es gibt 7 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben L beginnen.LLameng/LamängEingereicht durch: adminBedeutung:
„Lameng“ bzw. „Lamäng“ steht für etwas Langwieriges oder Zähes, oft in abwertender Weise.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff hat vermutlich seinen Ursprung in regionalen Sprachbildern, die Lethargie oder das schleppende Voranschreiten betonen.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird genutzt, um Situationen oder Tätigkeiten zu beschreiben, die als zu langatmig oder ermüdend empfunden werden.LappalieEingereicht durch: adminBedeutung:
„Lappalie“ bezeichnet eine Kleinigkeit oder Belanglosigkeit.
Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck hat seinen Ursprung in einer verniedlichenden Wortschöpfung, die aus dem französischen Sprachraum entlehnt sein könnte.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird häufig verwendet, um übertriebene Wichtigkeit von nebensächlichen Dingen humorvoll herunterzuspielen.LapsusEingereicht durch: adminBedeutung:
„Lapsus“ beschreibt einen Versprecher oder einen kurzen Denkfehler.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff stammt aus dem Lateinischen („lapse“) und fand über die Fachsprache Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird sowohl in der Alltagssprache als auch in wissenschaftlichen Diskursen genutzt, um unfreiwillige Fehler in der Rede zu kennzeichnen.LarifariEingereicht durch: adminBedeutung:
„Larifari“ bezeichnet leichtfertigen Unsinn oder oberflächliche Phrasen.
Wortursprung und Etymologie:
Der Ausdruck ist lautmalerisch und stammt vermutlich aus volkstümlichen Beschreibungen, die eine lockere, fast tanzende Sprachmelodie aufweisen.
Verwendung und Besonderheiten:
Er findet vor allem in informellen Gesprächen Anwendung, um überflüssigen Gerede oder leere Worthülsen abzutun.lechzenEingereicht durch: adminBedeutung:
Das Verb „lechzen“ bedeutet im gehobenen Sprachgebrauch „heftig verlangen“ oder „sehnlichst herbeisehnen“. Es drückt ein starkes, oft leidenschaftliches Verlangen nach etwas aus, etwa bei den Wendungen „nach Wasser lechzen“ oder „er lechzt nach Rache“.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff geht auf das mittelhochdeutsche lechezen zurück, einer Intensivform von lechen („austrocknen, dürsten“), das wiederum auf „lecken“ im Sinne von „trocken werden“ verweist. Die Wurzel liegt im Bild des Verdurstens oder Auszehrens, ergänzt durch die Vorsilbe für Verstärkung.
Verwendung und Besonderheiten:
„Lechzen“ ist in gehobenem bis literarischem Sprachgebrauch üblich, aber auch im alltäglicheren Kontext („er lechzt nach Anerkennung“) verwendet. Synonym sind Ausdrücke wie „begehren“, „ersehnen“ oder „herbeisehnen“.
Typische Anwendungen: „Die Natur lechzt nach Regen.“, „Er lechzt nach Aufmerksamkeit.“, „Sie lechzt nach Bestätigung.“
Der Begriff betont stets eine intensive, oft körperlich oder emotional empfundene Sehnsucht – seltener als neutrale Wunschform.
LunsenEingereicht durch: adminBedeutung:
„Lunsen“ bezeichnet in der Regel umgangssprachlich das intensivere Suchen oder spähen – häufig mit einem leicht anzüglichen Unterton.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff dürfte aus einer regionalen Umgangssprache stammen, in der körperliche Handlungen oft bildhaft umschrieben wurden.
Verwendung und Besonderheiten:
Er wird meist scherzhaft verwendet, wenn jemand verstohlen oder neugierig etwas betrachtet.LuscheEingereicht durch: adminBedeutung:
„Lusche“ bezeichnet etwas Schwaches oder Minderwertiges – oft auch eine Person, die als unfähig gilt.
Wortursprung und Etymologie:
Der Begriff hat seinen Ursprung im deutschen Sprachraum und wurde im Laufe der Zeit zu einem Ausdruck abwertender Kritik.
Verwendung und Besonderheiten:
Er findet sowohl in der Alltagssprache als auch in kritischen Bewertungen Anwendung, um Schwäche oder mangelnde Qualität zu unterstreichen.
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